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Freiburger Environmental Appeal (Satis Shroff)
Die European Environment Foundation (Satis Shroff)
Mit 600 Milliarden US-Dollar den Wandel schaffen.
Freiburger Konvent fordert vergleichbare Pro-Kopf-Werte bei Energie, Emissionen, Wasser, Flächen- und Ressourcenverbrauch 63 Umweltpreisträger aus 37 Nationen unterzeichneten heute beim ersten Internationalen Umweltkonvent in Freiburg zum Jahrestag von Fukushima einen dringenden Appell an die UN-Nachhaltigkeitskonferenz in Rio de Janeiro. Sie werden sich in Zukunft jährlich in Freiburg treffen, um den Fortschritt in diesen Fragen zu verfolgen und positive Beispiele des Wandels aufzuzeigen, um den Innovationsprozess voranzubringen. In der Erklärung mit dem Titel „Freiburg Call for Action - Declaration on Rio+20 of International Environmental Laureates“ formulierten die 63 Umweltpreisträger in einer Acht-Punkte-Resolution folgende Forderungen: Unter der Überschrift „Pioneers of change“ werden die Handenden auf allen Ebenen der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aufgefordert, „Pioniere des Wandels“ und erfolgreicher Innovationen zu werden. Unter „Global Budgets“ wird die globale Mittelverteilung und Ausrichtung internationaler Programme und Vereinbarungen mit dem Ziel der einheitlichen Pro-Kopf-Werte bei Energie, Emissionen, Wasser sowie Flächen- und Ressourcenverbrauch gefordert. In der Rubrik „Green Economy“ wird gesagt, dass die Marktwirtschaft die flexibelste und erfolgreichste Wirtschaftsform ist. Sie bedarf jedoch klarer staatlicher und internationaler Rahmenbedingungen: Einbeziehung externer Umwelt- und Gesundheitskosten (Verursacherprinzip), konsequente Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips, Abbau umweltschädigender Subventionen, Förderung nachhaltiger Technologien, Beschränkung der Geldwirtschaft auf ihre traditionelle Aufgabe und das Verbot der Spekulation auf Rohstoffe und Kurs-Entwicklungen sowie die Einführung einer Tobin-Steuer auf Finanztransaktionen.
Die European Environment Foundation wurde im Herbst 2011 gegründet. Ziel dieser nach Schweizer Recht registrierten Stiftung ist es, den Dialog aller Disziplinen der Umweltpolitik der europäischen Staaten zu fördern, ihnen Impulse zu geben und einen positiv begleitenden, vertrauensbildenden, kommunikationsfördernden und forschungsanregenden Austausch in Europa anzustoßen. Zwölf namhafte Persönlichkeiten der internationalen Umweltbewegung konnten als Kuratoren der Stiftung gewonnen werden. Den Kuratoriumsvorsitz hat Prof. Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer Instituts für solare Energiesysteme ISE, inne. Gründer der Stiftung sind Bernd Dallmann,Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co.KG (FWTM), und Rolf Hiller, Mitbegründer der FHE Windkraft GmbH und der STP Windkraft GmbH. | ![]() |
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